.Was ist die k n o s p e ?
Die k n o s p e versteht sich als ein interdisziplinäres Netzwerk von Fachleuten, die - aus verschiedenen Berufsgruppen kommend - sich um das Wohlergehen von KrebspatientInnen bemühen.
Dabei ist allen Mitarbeitern der "ganzheitliche Ansatz" gemeinsam. In diesem Zusammenhang bedeutet eine ganzheitliche Sichtweise, daß Krebs nicht ausschließlich als eine Belange des Körpers gesehen wird, sondern auch einer intensiven Auseinandersetzung mit dem seelischen Befinden und dem sozialen Erleben bedarf.
Ist die k n o s p e auch zweifelsohne ein schönes Symbol, so steht ihr Name aber auch für eine Buchstabenkombination:
.
steht für
Das Angebot der k n o s p e war ein regelmäßig stattfindender Informationsabend. Dieser Informationsabend wurde den Erfordernissen der Zeit angepasst. Nunmehr steht das Knospe-Team zu gewissen Zeiten zum persönlichen Gespräch zur Verfügung. (Tabelle)
Die Mitarbeit im Team der k n o s p e ist ehrenamtlich; anfallende Kosten werden durch Mitgliedsbeiträge und Spenden abgedeckt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bekommt die Knospe keine finanzielle Unterstützung durch die öffentliche Hand.
Die Initiative hat ihre Wurzeln an der Gynäkologischen Abteilung des Wilhelminenspitals der Stadt Wien (Vorstand: Univ.Prof. Dr. Heinrich Salzer). Sie war ursprünglich als ein Angebot für gynäkologische Krebspatienten gedacht. Da die von der k n o s p e vermittelten Inhalte aber weder erkrankungs- noch geschlechtsspezifisch sind, stellte die Knospe mittlerweile ihre Dienste allen ratsuchenden KrebspatientInnen (also Frauen und Männern) zur Verfügung. Die Art der Krebserkrankung und der Ort ihrer medizinischen Behandlung sind dabei ohne Belang. Seit 2011 findet die Beratung für die Patientinnen der Gynäkologischen Abteilung des Wilhelminenspitals statt. (Auch deren Angehörige sind willkommen).
Herr Univ.-Prof. Dr. Salzer ist von Beginn an Schirmherr der k n o s p e. Durch seine tatkräftige Unterstützung war die Realisierung und Etablierung dieser ganzheitlichen Initiative möglich.
Komplementärmedizin
Die Komplementärmedizin wird in der k n o s p e vertreten durch:
Dr. Christian Plaue (Komplementäre Krebstherapie)
Ziele:
Integration statt Ausgrenzung komplementärer Methoden
Komplementär - aber nicht alternativ - zur Schulmedizin
Möglichkeiten in der Behandlung von Therapie-Nebenwirkungen
Stärkung des körpereigenen Immunsystems
Netzwerk
Die k n o s p e ist ein interdisziplinäres Netzwerk von professionellen Helfern, deren gemeinsames Ziel es ist, sich um das Wohlergehen von KrebspatientInnen zu bemühen.
Dieses Netzwerk ermöglicht die Gestaltung eines bisher einzigartigen, breitgefächerten Informationsabendes zum Thema Krebs.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Onkologie
Das O der k n o s p e steht für die Onkologie und meint damit die Schulmedizin.
Derzeit nicht besetzt
Sozialarbeit
Derzeit nicht besetzt
Psychologie und Physiotherapie
PSYCHOLOGIE:"Die Seele ist ein weites Land"
Harald Mori (Psychotherapeut)
Informationen über:Ursachen und Wirkungen
Opferrolle und Eigenverantwortung
Aktivieren von Selbstheilungskräften
Chance der Veränderung
Sinnzentrierte Psychoonkologie
PHYSIOTHERAPIE:"Bewegung ist Leben"
Christiane Michaelis (Physiotherapeutin)
Postoperative BeweglichkeitLymphödemprophylaxe und Lymphödemtherapie
Sport und Krebs
Fitness im Alltag
Ernährung und Eigeninitiative
ERNÄHRUNG:Lebensmittel wirken wie Heilkräuter auf Körper und Geist, nur wesentlich sanfter. Sie sind ein wunderbar einfaches Mittel, um sich täglich etwas Gutes zu tun
EIGENINITIATIVE:"Geteiltes Leid ist halbes Leid"
...deswegen gehört auch eine (ehemals) Betroffene zum Team der k n o s p e: